Strandpanorama

Ostertour 2019 nach Cadzand

Camping, Familie, Reisebericht, Wohnwagen

Ein Wohnwagen will bewegt und genutzt werden. Nachdem wir die Saison 2019 mit einem Vorbereitungsphase-WE-Ausflug schon im März eröffnet hatten, wurden nun die Ostertage genutzt.

„Endlich mal wieder an die See“ war in der Familienkonferenz gefordert worden. Nach kurzer Suche fiel die Wahl auf den Campingplatz Hoogduin in Cadzand. Dort hatten wir 2016 schon einmal 14 Tage unseren Sommerurlaub verbracht und uns sehr wohl gefühlt.

Blick aus den Dünen auf den Strand

Warum wir so gerne an’s Meer fahren? Darum.

Damals reisten wir noch im großen Familien-Hauszelt und schliefen auf bodentiefen Luftbetten. Welch ein Unterschied zu unserem heutigen Wohlfühlen-Komfort in unserem Nexo 3000.

Wohnwagen im Sonnenuntergang

Abendstimmung am Wohnwagen

Unterschätzt hatten wir allerdings den Reiseverkehr an Karfreitag. So brauchten wir statt der normalen 4-Stunden für die 280km mal eben satte 5,5 Std. reine Fahrtzeit. Doch belohnt von reichlich Sonne und einem schönen, großen Stellplatz, war dieser Zeitverlust schnell vergessen.

Blick auf den Campingplatz im Mondschein.

Blick auf den schönen Platz Molecaten Hoogduin im Mondschein.

Das Motto für diesen Kurz-Urlaub war klar: Strand genießen und Seele baumeln lassen.

Ausblicke am Strand.

So weit die Füße tragen…

Die Kinder waren tatsächlich nicht davon abzuhalten und sprangen zielstrebig in die 11°C kalten Nordsee-Fluten. Allein der Anblick ließ und Eltern erschaudern und führte zu Schüttet-Frost Attacken.

Kinder im Meer

Temperaturen sind den Kids egal, schwimmen im Meer geht immer.

Aber das Wetter meinte es sehr gut mit uns. 21-24°C Lufttemperatur und ein sehr mäßiger Wind sind schließlich kein Standard für die 2. Aprilhälfte.

Entsprechend genossen wir die Zeit und statteten auch Sluis erneut einen Besuch ab. Schon vor 3 Jahren gefiel uns das Städtchen sehr gut und diesmal ließen wir uns zu einer kleinen Tretboot-Fahrt auf dem Daamsche Vaart hinreißen.

Spannend war auch, die Weiterentwicklung des Campingplatzes zu sehen. Entsprechend den Reise-Trends wurde der Platz angepasst und neue Mietunterkünfte aufgebaut und eine „Wohnmobil-Alle“ eingerichtet. Entlang des Weges waren rechts und links gepflasterte Stellplätze eingerichtet, mit einem Stück Wiese dazu. Mitgedacht wurde auch bei der Wegführung. Bei der Abreise müssen die Wohnmobilisten einfach nur vom Stellplatz gerade runter und die Straße zum Ende durchfahren. Dort ist die Entsorgungsstation und dann geht es durch eine gesonderte Abfahrt wieder vom Campingplatz runter.

Wir haben die Zeit mal wieder sehr genossen und mittlerweile ist auch der Aufenthalt für 2020 schon gebucht. Diesmal nicht alleine, dass wird ein Fest.